In erster Linie müsse man den Menschen in der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu helfen und nicht den Bergsteigern, erklärte Messner. Die Bergsteiger benötigten natürlich auch Hilfe, allerdings nicht vorrangig.
Es sei zynisch, dass man um die Bergsteiger am Mount Everest, die sich für 80.000 bis 100.000 Dollar diese Besteigung kaufen könnten, einen solchen Hype mache. Am Mount Everest gebe es genügend Ärzte und Essen. Außerdem könne man die Betroffenen mit dem Hubschrauber ausfliegen.
Allein in Nepal kamen nach jüngsten Angaben des Innenministeriums mehr als 3.400 Menschen ums Leben - Tausende wurden verletzt.
dpa/mh