Die Ex-Sowjetrepublik Kasachstan stellt sich mit einer vorgezogenen Präsidentenwahl auf eine weitere Amtszeit von Nursultan Nasarbajew ein. Der 74-jährige autoritäre Staatschef des ölreichen Landes hat nach 25 Jahren an der Macht keinen echten Herausforderer.
Bei internationalen Beobachtern fallen die Wahlen in Kasachstan immer wieder als undemokratisch durch. Die vorgezogene Abstimmung soll ihn angesichts einer Wirtschaftskrise stärken für unpopuläre Schritte, darunter Massenentlassungen und Lohnkürzungen.
dpa/rkr