Die Bank verständigte sich am Donnerstag mit mehreren Behörden in den USA und Großbritannien auf einen Vergleich. Es ist die höchste bislang verhängte Buße gegen eine Bank in diesem Fall. Die Deutsche Bank hatte Ende 2013 bereits eine EU-Strafe von 725 Millionen Euro akzeptiert. In Großbritannien und den USA zogen sich die Verhandlungen deutlich länger hin.
Der Libor-Skandal war Mitte 2012 bekannt geworden. Über Jahre hatten Mitarbeiter mehrerer Großbanken den wichtigen Referenzzins für das Geldgeschäft der Banken untereinander manipuliert, um eigene Geschäfte zu fördern.
dpa/fs