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Renzi will Flüchtlingsproblem in Afrika angehen

22.04.201513:00
Italiens Regierungschef Matteo Renzi
Italiens Regierungschef Matteo Renzi

Jeden Tag kommen mehr Migranten mit kaum seetüchtigen Booten nach Italien - auch am Mittwoch wieder. Ministerpräsident Renzi möchte eine Lösung schon auf afrikanischem Boden. Dafür soll die EU sorgen.

Italien will den Ansturm der Bootsflüchtlinge langfristig mit einem stärkeren Einsatz bereits in Afrika angehen. Ziel sei es, "Männer und Frauen am Ursprung von der Abfahrt abzubringen", sagte Regierungschef Matteo Renzi am Mittwoch vor dem Abgeordnetenhaus in Rom. Dazu müssten statt einer allgemeinen Erklärung Teams der EU und der Vereinten Nationen in Länder wie den Sudan und Niger geschickt werden und mit den Menschen sprechen.

Renzi forderte zudem eine Verstärkung der Seenotrettung, ein  entschiedenes Vorgehen gegen Schleuser und bessere Notfallmaßnahmen. "Ich bin zuversichtlich, dass die EU ihre Bemühungen verstärken wird", sagte er. Am Mittwoch sollte die EU-Kommission in Brüssel die Kommission der Afrikanischen Union (AU) treffen.

Die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini hatte am Vorabend nach einem Treffen mit der Chefin der Afrikanischen Union, Nkosazana Dlamini-Zuma, erklärt, beide Seiten müssten in der Flüchtlingsfrage zusammenarbeiten. "Wir müssen nicht nur die unmittelbaren Herausforderungen, sondern auch die Ursachen irregulärer Migration angehen", erklärte sie. Schleusern müsse das Handwerk gelegt werden, zudem müssten junge Leute Arbeit in Afrika finden.

Am Mittwoch erreichten erneut Hunderte Migranten Italien. 112 Menschen wurden nach Angaben der Küstenwache von einem sinkenden Schlauchboot gerettet. Laut Marine erreichten 446 Migranten Sizilien.

Überlebende des Unglücks mit Hunderten Toten vom Sonntag berichteten, der festgenommene Kapitän des Bootes habe an Bord Alkohol getrunken und Haschisch geraucht. Ein 17 Jahre alter Überlebender sagte laut Nachrichtenagentur Ansa, bis auf 30 Passagiere seien alle Menschen im Frachtraum des Schiffes eingeschlossen gewesen. "Das Schiff ist innerhalb von fünf Minuten gesunken. Ich habe die Hilfeschreie derjenigen gehört, die im Frachtraum eingeschlossen waren", sagte er.

  • UN-Sicherheitsrat fordert Konsequenzen nach Flüchtlingskatastrophe

dpa/sd - Bild: Andreas Solaro (afp)

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