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Flüchtlingskatastrophe: Kapitän und Besatzungsmitglied verhaftet

21.04.201508:01
Schiff der italienischen Küstenwache
Illustrationsbild: Schiff der italienischen Küstenwache

Zwei mutmaßliche Schlepper haben die Schiffskatastrophe im Mittelmeer überlebt und sind jetzt in den Händen der italienischen Justiz. Es handelt sich vermutlich um den Kapitän und ein Besatzungsmitglied.

Am späten Montagabend hat die italienische Polizei zwei mutmaßliche Schlepper festgenommen. Es soll sich um den tunesischen Kapitän des gekenterten Flüchtlingsbootes und ein syrisches Besatzungsmitglied handeln. Wie die italienische Nachrichtenagentur Ansa berichtet, wirft ihnen die Staatsanwaltschaft fahrlässige Tötung, Menschenhandel und Schiffbruch vor. Die beiden seien von anderen Überlebenden identifiziert worden, sagte der zuständige Staatsanwalt.

Die EU beraumte für Donnerstag einen Krisengipfel in Brüssel an. Auf der Agenda soll vor allem der Kampf gegen Menschenhändler stehen. Dazu hatten die Außen- und Innenminister der Union am Montag einen Zehn-Punkte-Plan ausgearbeitet. Er sieht unter anderem vor, Schleuser festzunehmen und ihre Boote zu zerstören. Außerdem sollen die finanziellen Mittel für die Seenotrettung verdoppelt werden sowie die 5.000 Asylsuchenden, die derzeit in Auffangzentren in Italien leben, auf andere EU-Länder verteilt werden.

Die Vereinten Nationen gehen davon aus, dass bei dem Flüchtlings-Unglück vor der libyschen Küste etwa 800 Menschen ertrunken sind. Sie stammten überwiegend aus Syrien, Eritrea, Somalia und Mali. Das teilte das Flüchtlingshilfswerk nach Gesprächen mit Überlebenden in Catania mit. Nach einer Autopsie sollen alle Opfer im Rahmen einer religiösen Feier auf Malta beigesetzt werden. Unmittelbar nach dem Kentern des Schiffes war die UN von 700 Todesopfern ausgegangen.

Berichten des italienischen Rundfunks zufolge stammen die meisten der Geretteten aus dem südlichen Afrika. Sie wurden ins Flüchtlingslager von Mineo bei Cantania gebracht. Ihr Gesundheitszustand sei gut, heißt es, nur ein Mann aus Bangladesch werde in einem Krankenhaus behandelt.

dpa/vrt/jp - Bild: Guardia Costiera/Handout (afp)

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