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Israelischer Minister lobt Kompromiss zwischen Obama und Kongress

15.04.201506:15
US-Senatoren tagen über den Iran
US-Senatoren tagen über den Iran

Wie auch immer der endgültige Deal um Teherans Nuklearprogramm aussieht: Der amerikanische Kongress will ein Wörtchen mitreden. Nun scheint es auch im Streit mit dem Weißen Haus eine Einigung zu geben. Israel ist zufrieden.

Israels Geheimdienstminister Juval Steinitz hat sich zufrieden mit einem Kompromiss zwischen US-Regierung und Senatoren gezeigt, der dem Kongress Mitspracherecht bei einem Atomabkommen mit dem Iran einräumt. Dieser sei ein "Erfolg der israelischen Politik", sagte Steinitz am Mittwoch dem israelischen Rundfunk. Steinitz sagte weiter, der Gesetzesentwurf könne womöglich ein schlechtes Abkommen verhindern.

Im Streit um das geplante Atomabkommen mit dem Iran hatten die US-Regierung und eine Gruppe maßgeblicher Senatoren einen Kompromiss geschlossen. Der Auswärtige Ausschuss im Senat stimmte am Dienstag für einen Gesetzentwurf, der dem Kongress bei dem Atomabkommen ein Mitspracherecht einräumt - allerdings erst, wenn die bis Ende Juni laufenden Verhandlungen abgeschlossen sind. Regierungssprecher Josh Earnest erklärte, Präsident Barack Obama würde das Gesetz billigen.

Dem Entwurf zufolge müsste Obama die angestrebte umfassende Einigung zur Begrenzung des iranischen Nuklearprogramms zunächst dem Kongress übermitteln. Dieser hätte dann nur noch 30 statt der ursprünglich geplanten 60 Tage Zeit, das Abkommen zu überprüfen. Während dieser Frist dürfte Obama keine der bestehenden Sanktionen gegen den Iran aufheben.

Teheran am Verhandlungstisch halten

Die Sanktionen sind ein wichtiges Argument Washingtons, um Teheran am Verhandlungstisch zu halten. Der Iran und die UN-Vetomächte sowie Deutschland hatten sich in Lausanne in einem Rahmenabkommen auf Begrenzungen sowie Überwachungsmechanismen des Atomprogramms geeinigt. Im Gegenzug sollen Sanktionen aufgehoben werden. Der Westen will sicher stellen, dass der Iran nicht in den Besitz von Atomwaffen gelangt. Israel ist ein entschiedener Gegner des Abkommens.

Der im Senats-Ausschuss einstimmig verabschiedete "Iran Nuclear Agreement Review Act of 2015" muss nun den Senat und dann auch das Abgeordnetenhaus passieren. Sowohl Republikaner als auch Demokraten pochen seit Wochen darauf, bei den Verhandlungen um das iranische Atomprogramm mitreden zu dürfen.

Obama hatte zuvor mit einem Veto gegen das Vorhaben gedroht, woraufhin die Gesetzgeber ihren Vorschlag unter anderem durch die geringere Zeitspanne für eine Überprüfung abschwächten. "Wir müssen hier beteiligt werden", sagte Senator Ben Cardin, der ranghöchste Demokrat im auswärtigen Ausschuss.

Obamas Sprecher Earnest hatte den jüngsten Entwurf als die Art von Kompromiss bezeichnet, die der Präsident zu unterzeichnen bereit wäre. Dem Entwurf zufolge müsste die Regierung dem Kongress zudem alle 90 Tage versichern, dass der Iran sich an die getroffenen Abmachungen hält.

dpa/cd - Bild: Win McNamee/Getty Images (afp)

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