Das geht aus einem Bericht des UN-Kinderhilfswerks Unicef hervor. Die Zahl der Kinder, die vor der Gewalt geflohen sind, hat sich demnach innerhalb eines Jahres verdoppelt.
Der neue Unicef-Bericht wurde genau ein Jahr nach der Entführung von mehr als 200 überwiegend christlichen Schülerinnen aus dem Ort Chibok durch Boko Haram veröffentlicht. Von ihnen fehlt weiter jede Spur. Der Fall sorgte weltweit für Entsetzen. Doch Unicef warnt, er sei nur die Spitze des Eisbergs "zahlloser Tragödien".
dpa/cd