Papst Franziskus hat die Gesellschaft zum besseren Schutz der Kinder aufgefordert und Gewalt gegen Jungen und Mädchen angeprangert. "Niemals sind Kinder ein Fehler", sagte Franziskus am Mittwoch bei seiner Generalaudienz vor Tausenden Pilgern auf dem Petersplatz in Rom. Viele Kinder würden von Beginn an abgelehnt, alleingelassen, ihrer Kindheit und ihrer Zukunft beraubt. Das sei beschämend.
Kinder, so der Papst, sollten sich immer angenommen und geliebt fühlen, auch wenn es Eltern nicht immer leicht falle, mit den Unfertigkeiten des Kindseins umzugehen. "Jedes Kind, das beiseite geschoben oder sich selbst überlassen wird, das bettelnd auf der Straße lebt oder für unwürdige Geschäfte ausgebeutet wird, ist ein Schrei zum Himmel", fügte Papst Franziskus hinzu.
dpa/mh - Bild: Alberto Pizzoli (afp)