Vor allem das unweit der somalischen Grenze gelegene Flüchtlingscamp Dadaab - das mit 500.000 Bewohnern derzeit größte Lager der Welt - gilt als Hochburg für die Rekrutierung und Ausbildung von Terroristen.
Zu dem Blutbad in der Stadt Garissa am letzten Donnerstag hatte sich die somalische Islamistenmiliz Al-Shabaab bekannt. Ein Sprecher des kenianischen Innenministeriums sagte, selbstverständlich würden die Somalier nicht in von der Al-Shabaab kontrollierte Gebiete geschickt. Unschuldige Menschen sollten nicht wegen der Islamisten leiden. Am Dienstagabend ist in der Hauptstadt Nairobi eine Mahnwache für die Opfer der Terrorattacke geplant.
dpa/mh