Die Zahl der Todesopfer stieg inzwischen auf 25. Das teilte der Katastrophenschutz mit. Zehntausende Wohnungen wurden durch die Wasserfluten beschädigt oder zerstört.
In einigen Landstrichen brach das Stromnetz zusammen. Auch die Wasserversorgung wurde teilweise unterbrochen. In die betroffenen Regionen sind bisher über 2.000 Tonnen Hilfsgüter entsandt worden. Zusätzliche Soldaten sollen in das Krisengebiet geschickt werden.
Die eigentlich trockene Wüstenregion in dem südamerikanischen Staat war vorige Woche von den schlimmsten Niederschlägen seit 80 Jahren heimgesucht worden. Die Folge waren massive Überschwemmungen.
dpa/est