Ministerpräsident Papandreou sagte vor dem Parlament in Athen, derzeit liefen vorbereitende Maßnahmen für Hilfen der EU und des Internationalen Währungsfonds. Details nannte er nicht. Der Vorsitzende der Euro-Gruppe, der luxemburgische Regierungschef Juncker, geht jedoch davon aus, dass die griechische Regierung heute noch keine Hilfen beantragt.
In Madrid sind unterdessen die EU-Finanzminister zusammen gekommen, um über eine Verschärfung des Euro-Stabilitätspaktes zu beraten. Ziel ist es, Schuldensünder schneller zu bestrafen als bisher. Bei dem Treffen werden allerdings keine förmlichen Beschlüsse gefasst.
afp/jp