Die EU hat das Massaker an 147 Menschen im Osten Kenias verurteilt. "Gewalttätiger Extremismus hat wieder einmal das Recht der Menschen in Kenia auf ein Leben in Frieden und Religionsfreiheit angegriffen", erklärte die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini am Freitag in Brüssel. Die Terroristen wollten die verschiedenen Glaubensrichtungen spalten. Die EU werde die Regierung und die Menschen in Kenia unterstützen, den Terror zu bekämpfen, so Mogherini.
Außenminister Didier Reynders zeigte sich durch die Geschehnisse in Kenia geschockt und nannte das Massaker eine barbarische und feige Tat. Zudem sprach er allen Angehörigen der Opfer und dem kenianischen Volk sein Beileid aus.
Mindestens vier Mitglieder der somalischen Al-Shabaab-Miliz hatten am Donnerstag die Universität in der Stadt Garissa gestürmt und ein Blutbad angerichtet. Die meisten Opfer waren Studenten.
belga/dpa/sd