Schwer bewaffnete Männer hatten Donnerstagmorgen eine Universität in der Stadt Garissa im Südosten des Landes angegriffen. Sie richteten ein Blutbad unter den Studenten an. Anschließend verschanzten sie sich mit zahlreichen Geiseln in einem Wohnheim auf dem Campus. Erst viele Stunden später gelang es Sicherheitskräften, das Drama zu beenden.
Unter den Opfern sind nach Angaben des Innenministeriums in Nairobi auch die vier Täter. Mindestens 79 Menschen wurden verletzt, 587 Studenten konnten gerettet werden. Zu der Tat bekannte sich die Islamistenmiliz Al-Shabaab aus dem Nachbarland Somalia.
dpa/est