"Textil ist ein klassisches Importprodukt", sagte der Chef des Bielefelder Modedienstleisters Katag, Daniel Terberger, der Tageszeitung "Die Welt" (Montag). Weil in den Einkaufsländern in Asien entweder in Dollar gehandelt werde oder die jeweilige Landeswährung an den Dollar gekoppelt sei, schlage die anhaltende Euroschwäche voll durch. Preiserhöhungen seien daher dringend nötig.
Zur möglichen Höhe wollten sich Verbände und Unternehmen nicht konkret äußern. In der Branche sei aber von bis zu zehn Prozent die Rede, schreibt die "Welt".
dpa/jp