Lufthansa-Manager Kratky verwies auf eine mögliche Beschädigung des Geräts. Das Flugzeug sei mit unvorstellbarer Wucht an dem Bergmassiv zerschellt, sagte Kratky im deutschen Fernsehen. Es könne sein, dass die Belastung zu groß war und das Gerät keine Signale sende. Von den Aufzeichnungen des Flugschreibers erhoffen sich die Ermittler weitere Informationen zum Hergang an Bord der Maschine.
Auch die Suche nach den Opfern geht weiter. Bislang konnten etwa 80 Menschen identifiziert werden. Gleichzeitig wird ein Weg ins Absturzgebiet geschaffen, der Zugang soll am Abend fertig sein und es ermöglichen, schweres Bergungsgerät in die Region zu bringen.
dpa/jp