Die französischen Behörden richten einen Weg zur Absturzstelle der Germanwings-Maschine ein, um die Bergungsarbeiten zu erleichtern. Die Straße für Geländefahrzeuge solle bis Montagabend fertig sein, sagte Staatsanwalt Robin der französischen Agentur AFP. Bisher werden Ermittler und Bergungskräfte tagsüber mit Hubschraubern in das unzugängliche Absturzgebiet gebracht.
Die Polizei hat in Seyne-les-Alpes unweit der Unglücksstelle ein Labor eingerichtet, in dem rund 50 Experten arbeiten. Ziel sei es, die sterblichen Überreste der Opfer so rasch wie möglich an die Angehörigen zu übergeben, so die Staatsanwaltschaft.
Bislang wurde laut den Ermittlern die DNA von 78 Menschen gesichert. Die Suche nach dem zweiten Flugschreiber blieb auch am Sonntag erfolglos.
dpa/mh - Bild: Francis Pellier (afp)