Seit der vergangenen Woche waren in dem westafrikanischen Land 55 neue Fälle gemeldet worden. Bis zum Sonntag sollen Tausende Gesundheitsarbeiter von Haus zu Haus gehen und Informationen über neue Krankheitsfälle und Tote sammeln. Im Mittelpunkt stünden dabei die Hauptstadt Freetown und der Norden des Landes, wo die Epidemie besonders heftig wüte, sagte der Chef des nationalen Ebola-Zentrums.
Sierra Leone ist das am schlimmsten von der Epidemie betroffene Land. Bisher wurden hier fast 12.000 Fälle gemeldet. Weit mehr als 3.000 Menschen sind gestorben.
dpa/jp