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Kurzschluss verzögert Neustart der "Weltmaschine"

25.03.201515:35
Das Forschungszentrum Cern in Genf
Das Forschungszentrum Cern in Genf

Der Teufel steckt auch bei gigantischen Maschinen im Detail. Ein winziger Fehler bringt den Fahrplan zum Neustart des komplett erneuerten Teilchenbeschleunigers LHC durcheinander.  

Ein Kurzschluss im Teilchenbeschleuniger LHC am Europäischen Kernforschungszentrum Cern verzögert den Neustart der Maschine nach ihrer Totalüberholung. Er sei am 21. März in einem der Magnetkreisläufe aufgetreten, teilte das Cern in Meyrin bei Genf am Mittwoch mit. Das Problem sei zwar leicht zu beheben, dies könne aber dauern. Nach derzeitigem Stand betrage die Verzögerung zwischen wenigen Tagen und mehreren Wochen, sagte Frédérick Bordry, Direktor für Beschleuniger am Cern. Nach zweijähriger Bauzeit sollte die "Weltmaschine" nahe des Genfer Sees Ende März wieder gestartet werden.

Der Fehler ist in einem Sektor der Maschine passiert, der auf minus 271 Grad Celsius herunter gekühlt ist. Nur bei dieser Kälte werden die Magnete des Teilchenbeschleunigers supraleitend, leiten also Elektrizität fast ohne Widerstand. Der LHC hat das größte Kühlsystem der Welt. Die Auswirkung auf die wissenschaftliche Forschung sei so oder so minimal. 2015 sei dazu vorgesehen, die Leistung der nach der Revision neu gestartete Maschine zu untersuchen, während die physikalischen Studien in den Jahren 2016 bis 2018 stattfinden sollen.

Das Cern will mit dem LHC (Large Hadron Collider) weitere Rätsel zum Aufbau des Universums lösen. In der 27 Kilometer langen unterirdischen Vakuumröhre werden Elementarteilchen künftig mit einer Kollisionsenergie von 13 Teraelektronenvolt (TeV) aufeinanderprallen - fast doppelt so viel wie bisher. Als größter Erfolg der Grundlagen-Forscher gilt die Entdeckung des Higgs-Teilchens - es war viele Jahre der letzte noch fehlende Baustein im Standardmodell der Physik. Künftig wollen die Wissenschaftler sich vor allem mit der dunklen Materie befassen, die große Teile des Weltalls einnimmt.

dpa - Archivbild: Fabrice Coffrini (epa)

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