Die große Koalition hat sich einem Zeitungsbericht zufolge auf letzte Änderungen bei der geplanten PKW-Maut verständigt.
Vereinbart wurden demnach unter anderem Veränderungen bei den geplanten Kurzzeitvignetten für Ausländer. Deren Preise sollen anders als bisher geplant ökologisch gestaffelt werden und sich nach der Schadstoffklasse des jeweiligen Fahrzeugs richten, berichtet die "Passauer Neue Presse" (Dienstag) unter Berufung auf Unionskreise.
So solle die Vereinbarkeit der Pkw-Maut mit dem Europarecht sichergestellt und der Verdacht einer Diskriminierung ausländischer Autofahrer ausgeräumt werden. Außerdem wolle die Koalition die Speicherfristen für die Maut-Daten von drei Jahren auf ein Jahr verkürzen.
Die PKW-Maut-Pläne von Verkehrsminister Alexander Dobrindt sollen dem Bericht zufolge am Freitag im Bundestag verabschiedet werden.
dpa/sh/km - Bild: BRF Fernsehen
und es bleibt immer noch eine diskriminierung ausländischer Autofahrer da die Deutschen ja immer noch bei der KFZ-Steuer entlastet werden......ich wünsch es dem deutschen Tourismus dass die weniger - viel weniger bis kaum mehr an ausländische Touristen haben werden welche mit eigenem Auto anreisen.....und wie da die Verluste usw wieder eingenommen werden wollen ist dann mehr wie fraglich.....oder aber wie hier - da sollen Belgien und die Niederlande das auch umgehend einführen nur damit auch jeder Deutsche der belgische / niederländische Strassen benutzt auch dafür bezahlen muss.......tuts doch nicht dass dann diese alle hier umsonst auf unseren Strassen und Autobahnen rumfahren wie denen es beliebt.
Frau Wotschke, es wäre nur verständlich, wenn nun auch Belgien und die Niederlande die Maut einführen. Als Deutscher hätte ich dafür vollstes Verständnis und würde es auch begrüßen!
Dass einem Land (noch dazu der Nachbar) der Tourismus einbricht, muss man ja denn trotzdem nicht wünschen. Ich denke auch nicht, dass der Tourismus dramatisch einbrechen wird!
Deutschland ist das europäische Transitland schlechthin. Alle Nachbarstaaten der BRD (mit der besagten Ausnahme von BE/NL) haben die Maut - ebenso wie alle südeuropäischen (Urlaubs-)Staaten! Deutschland bietet dem Autofahrer vergleichsweise gute Autobahnen. Nichts für Ungut: Aber die ostdeutschen Autobahnen sind in einem besseren Zustand als manche wallonischen Strecken. Das hat mir nichts ausgemacht, aber ich kann verstehen, wenn Herr Dobrindt nun zur Kasse bitten will. Es ist auch keine Art 'Einreisegeld'. Neben Autobahnen gibt es in DE auch ein gutes Netz an Bundesstraßen und Landstraßen.
Zu guter Letzt, Frau Wotschke, darf ich Sie beruhigen: Wenn ich nach Belgien reise, fahre ich mit der günstigen, takt- und netzdichten SNCB.
Werter Herr Elknakhal......so viel wie mir bekannt ist - ist auch Belgien ein Transitland - auch wenn nicht gerade soooo groß wie Deutschland......und wenn in D die Straßen ja so viel besser wie in Belgien sind bzw wie in der Wallonie - wozu braucht denn der Dobrindt das Geld von ausländischen Autofahrern oder mehr wozu braucht der dann die Maut ? da reicht es doch voll und ganz aus wenn die deutschen Autohalter alleine dafür aufkommen - die werden doch bei der KFZ-Steuer entlastet und die ausländischen Autofahrer eben nicht -. also bitte ! und sicher wird es dazu kommen dass viele deutsche Touristenhochburgen Einkommenseinbussen hinnehmen müssen deswegen - nur da kommt der werte Dobrindt nicht und gleicht das aus oder gar die deutschen Politiker geschweige die deutsche Regierung.
Und auch ich fahre viel mit der Bahn - gleich ob in B oder D......nur das die DB mit den Preisen mehr wie unverschämt ist.- je nach dem wohin man auch fahren will und ua ist keine der Bahnen mit pünktlichkeit gesegnet.
Qualität hat ihren Preis. Warum sollen deutsche Autofahrer allein für deutsche Fernstraßen bezahlen, wenn auch Autofahrer unsere Fern(!)-Straßen nutzen und(!) wir bei sämtlichen Nachbarn (mit Ausnahme eben Belgiens und der Niederlande) zur Kasse gebeten werden??
Die Maut ist nicht die Ausnahme in Europa, sondern die Regel. Wie ich bereits sagte, könnte ich es aber auch vollends nachvollziehen, wenn künftig auch das Königreich Belgien die Maut erhebt. Aber das muss Brüssel entscheiden und nicht Berlin! ... Ich könnte mir z.B. vorstellen, dass der Benelux eine Maut für Fernstraßen erhebt; sodass die Benelux-Staatler innerhalb des (doch engen) Staatenbundes frei fahren können.
Ihre Schwarzmalerei beim Tourismus teile ich auch weiterhin nicht: Wäre der Tourismus bedroht, hätten Österreich, die Tschechische Republik u.a. die Maut schon längst wieder abgeschafft. Herr Dobrindt kommt aus dem Bundesland mit den meisten Touristen - Bayern! Die CSU könnte sich wirkliche Gefahren für den Tourismus kaum leisten!
na gerade dem wünsch ich das von ganzem Herzen und das hat nichts mit Schwarzseherei zu tun - diese Befürchtung kommt sogar selbst aus der deutschen Tourismusbranche - lt Medien und Nachrichten.
Was Österreich usw betrifft - wo werden diese bei der eigenen KFZ-Steuer entlastet ? auch diese müssen im vollen Umfang beides zahlen sprich Maut + KFZ-Steuer und dazu brauche ich auch keine Quelle liefern da meine Freunde Österreicher sind und in ihrem Land wohnen so auch einer meiner Brüder welcher Deutschland seit langer Zeit den Rücken gekehrt hat.....und da liegt eben gleich wie auch immer die Ungleichheit - die Ungerechtigkeit dass ausländische Autofahrer gleich aus welchem nicht deutschen Land kommend VOLL BEZAHLEN SOLLEN und die DEUTSCHEN werden dabei bei der KFZ-Steuer entlastet - so und das finden Sie dann richtig werter Herr Elknakhal ? und wo machen denn die berechneten 6,7 % ausländische Autofahrer denn die deutschen Strassen kaputt oder beschädigen die diese ?