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EZB legt zügig mit ihrem Billionen-Ankaufprogramm los

12.03.201511:45
Euro-Zeichen vor der EZB in Frankfurt
Euro-Zeichen vor der EZB in Frankfurt

Die Geldschwemme hat begonnen: Europas Währungshüter kaufen in großem Stil Anleihen, um die Wirtschaft der Eurozone mit Geld zu fluten. Das soll die Konjunktur ankurbeln - und die Inflation von ihrem derzeit gefährlich niedrigen Niveau holen.  

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihr billionenschweres Anleihekaufprogramm zügig gestartet. In den ersten drei Tagen nach dem Start am Montag habe die Notenbank Wertpapiere im Wert von 9,8 Milliarden Euro am Markt erworben, sagte EZB-Direktor Benoît Curé am Donnerstag auf einer Diskussionsveranstaltung in Paris. Die Laufzeit der seit Montag gekauften Papiere habe im Schnitt bei neun Jahren gelegen.

Am Montag hatte die EZB mit dem Kauf von Staatsanleihen im freien Handel begonnen. Bis zum September 2016 sollen insgesamt Wertpapiere in einem Volumen von 60 Milliarden Euro pro Monat gekauft werden, wobei der Anteil der öffentlichen Papiere bei etwa 47 Milliarden Euro liegen soll. Das Volumen summiert sich damit auf mehr als eine Billion Euro. "Falls nötig" könne das Kaufprogramm aber auch über den September 2016 hinaus fortgesetzt werden, sagte Curé und bekräftigte damit frühere Aussagen aus der EZB.

Die EZB will ab kommender Woche wöchentlich über den Umfang der Staatsanleihenkäufe informieren. Einmal monatlich sollen diese nach Ländern aufgeschlüsselt werden.

Für ihr neues Anti-Krisen-Paket druckt die EZB frisches Geld und kauft damit Wertpapiere. Fachleute nennen dies quantitative Lockerung oder schlicht "QE" ("Quantitative Easing"). EZB-Präsident Mario Draghi hatte die Märkte seit Monaten darauf vorbereitet, im Januar gab der EZB-Rat mit breiter Mehrheit grünes Licht - gegen den Widerstand etwa von Bundesbankpräsident Jens Weidmann und dem deutschen EZB-Direktoriumsmitglied Sabine Lautenschläger.

Das frische Geld kommt im Idealfall über die Geschäftsbanken, denen die Zentralbank Anleihen abkaufen will, in Form von Krediten bei Unternehmen und Verbrauchern an. Das könnte Konsum und Investitionen anschieben und so die maue Konjunktur in Schwung bringen. Denn während die deutsche Wirtschaft relativ gut in Schuss ist, sind die Wachstumsaussichten für den Euroraum nach wie vor bescheiden.

dpa/est - Bild: Boris Roessler (afp)

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