Die Schleppaktion musste in der Nacht erfolgen, weil die Spezialisten einen Wetterumschwung befürchteten. Auch die 950 Tonnen Öl an Bord waren zu dem Zeitpunkt noch nicht völlig abgepumpt.
Taucher wollen heute den Rumpf des Frachters untersuchen. Dann wird entschieden, ob der chinesische Frachter seetüchtig genug ist, um nach China geschleppt zu werden. Das 230 Meter lange Schiff war bei voller Fahrt und abseits der Schifffahrtsstraße auf das Korallenriff gelaufen. Gegen die Mannschaft wird ermittelt.
dpa / sh