Unter dem Titel "Demonstration für das Leben" fanden in mehr als 40 Städten Friedensmärsche statt, darunter in der Hauptstadt Bogotá. Redner forderten, die Chance für ein Abkommen zu nutzen. In den Friedensgesprächen waren beide Seiten am Wochenende ein bedeutendes Stück vorangekommen und hatten sich auf die Beseitigung von Anti-Personen-Minen in den Konfliktregionen verständigt.
Im seit rund 50 Jahren andauernden Konflikt zwischen staatlichen Sicherheitskräften, linken Rebellen und rechten Paramilitärs sind bisher mehr als 220.000 Menschen getötet worden. Millionen wurden aus ihren Heimatdörfern vertrieben.
dpa/jp