"Das findet alles unter der Überwachung der OSZE statt", sagte Militärsprecher Anatoli Stelmach am Freitag in Kiew dem TV-Sender 5. Kanal. Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa kontrolliert die Umsetzung des Friedensplans für die Ostukraine. Stelmach sagte, OSZE-Dokumente bestätigten, dass die prorussischen Separatisten die gleiche Anzahl Waffen von der Kampflinie abzögen. Separatistenführer Eduard Bassurin forderte die OSZE-Beobachter auf, sich davon zu überzeugen, dass die Aufständischen ihre Kriegstechnik bereits verlegt hätten.
Der im weißrussischen Minsk beschlossene Friedensplan sieht unter anderem die Bildung einer Pufferzone im Frontgebiet sowie eine Waffenruhe vor, die formell seit 15. Februar gilt. Beide Seiten warfen sich erneut mehrfache Verstöße gegen die Feuerpause vor.
dpa/est