Der polizeibekannte Aktivist hatte den 42-jährigen Mark Lippert während einer Vortragsveranstaltung in Seoul mit einem Küchenmesser an einem Arm und am Gesicht verletzt. Keine der Verletzungen war lebensgefährlich.
Der mutmaßliche Täter hatte gegen die Frühjahrsmanöver der Streitkräfte der USA und Sükoreas protestiert und zur Wiedervereinigung mit Nordkorea aufgerufen. Er ließ durch seinen Anwalt erklären, er habe allein gehandelt und keine Mordabsichten gehabt.
Der Mann wurde 2010 wegen Steinwürfen auf den japanischen Botschafter zu einer Bewährungsstrafe verurteilt.
dpa/sh