Die rechtsextreme Jobbik-Partei kam auf 16,7 Prozent und zieht damit erstmals ins Parlament ein. Dies gelang auch der links-ökologischen Partei LMP mit 7,4 Prozent. Die bisher regierenden Sozialisten unter dem parteilosen Premier Bajnai mussten dagegen erhebliche Verluste hinnehmen und erzielten nur noch 19,3 Prozent. Ungarn steht damit nach acht Jahren vor einem Regierungswechsel.
dpa/rkr