Der Iran und die fünf UN-Vetomächte sowie Deutschland (5+1) haben am Donnerstag im schweizerischen Montreux ihre Atomverhandlungen fortgesetzt. Dabei sollen die Beteiligten über die Ergebnisse der bilateralen Gespräche zwischen den Außenministern der USA und Irans in Kenntnis gesetzt werden. Nach Angaben von John Kerry und Mohammed Dschawad Sarif gibt es trotz einiger Fortschritte immer noch Differenzen.
Die wollen die Außenminister bei einem weiteren Treffen am 15. März diskutieren. Ziel ist es, bis Ende März ein Grundsatzabkommen und bis Ende Juli eine umfassende Einigung zu erzielen, die langjährigen Atomkonflikt beendet.
Der Iran steht im Verdacht, unter dem Deckmantel eines zivilen Nuklearprogramms an der Entwicklung einer Atombombe zu arbeiten. Teheran weist das zurück.
dpa/est