«Der IWF steht bereit, sich an den Anstrengungen zu beteiligen, dazu gehört ein über mehrere Jahre laufendes Bereitschaftskreditabkommen», sagte IWF-Direktor Dominique Strauss-Kahn in Washington. Ein IWF-Team wolle sich heute mit Vertretern von Griechenland, der EU-Kommission und der Europäischen Zentralbank treffen. Die Euro-Länder wollen Griechenland notfalls mit bis zu 30 Milliarden Euro an Notkrediten unter die Arme greifen. Zusätzlich sind Finanzspritzen des Internationalen Währungsfonds geplant.
Die Einigung der Eurogruppe auf ein Hilfspaket für Griechenland brachte am Morgen den Euro auf Höhenflug. Der Kurs der Gemeinschaftswährung erholte sich deutlich und stieg auf den höchsten Stand seit Mitte März. Die deutlichen Kursgewinne des Euro im Vergleich zum Dollar stützen auch die Ölpreise, die im asiatischen Handel leicht zulegten.
dpa : pma