Sollte Griechenland auf dem Finanzmarkt kein Geld mehr erhalten, würde ein Nothilfe-Paket von bis zu 25 Milliarden Euro greifen. Das Geld stellen der Internationale Währungsfonds und einzelne EU-Staaten zu einem Zinssatz von rund 5 Prozent zur Verfügung. Das sind zwei Prozentpunkte weniger, als Griechenland derzeit für Staatsanleihen zahlen muss. Das Notfall-Paket soll Ende kommender Woche beim EU-Finanzministertreffen von Madrid beschlossen werden.
Unterdessen hat die Rating-Agentur Fitch die Bonität griechischer Staatsanleihen weiter herabgestuft. Sie liegt nun nur noch eine Stufe über sogenannten Ramschanleihen.
dpa/ok