Die Terrormiliz IS hat nach Angaben von Aktivisten 19 der 220 in Syrien verschleppten Christen freigelassen. Der Direktor des "Assyrischen Netzwerks für Menschenrechte", Edward, erklärte, im Gegenzug sei Lösegeld gezahlt worden. Zur Höhe konnte er keine Angaben machen. Ende des Jahres seien in vergleichbaren Fällen aber umgerechnet rund 1.500 Euro pro Person gezahlt worden.
Der IS hatte in der vergangenen Woche Dörfer in der syrischen Provinz Hassaka überfallen. Die verschleppten Christen gehören einer der ältesten christlichen Gemeinschaften der Welt an.
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