Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat in den vergangenen acht Monaten in Syrien fast 2.000 Gefangene getötet. Mehr als 1.200 von ihnen seien Zivilisten gewesen, darunter auch sechs Kinder, berichtet die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Die Extremisten hätten ihre Opfer erschossen, gesteinigt, geköpft oder aus großer Höhe hinuntergestoßen.
Den Opfern sei unter anderem Gotteslästerei, Zusammenarbeit mit dem syrischen Regime oder Spionage für die «Koalition der Kreuzfahrer» - d.h. den internationalen Einsatz gegen den IS - vorgeworfen worden, so die Menschenrechtler.
dpa/mh