Zu Inhalt wechseln
  • BRF Nachrichten
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
BRF Nachrichten
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
-

Erfolg für Naturschutz: In China leben wieder mehr Große Pandas

28.02.201511:38
Hao Hao, das Pandaweibchen des Tierparks Pairi Daiza, gehört ebenfalls zur Rasse der Riesenpandas
Hao Hao, das Pandaweibchen des Tierparks Pairi Daiza, gehört ebenfalls zur Rasse der Riesenpandas

Der Große Panda zählt zu den am stärksten bedrohten Tierarten der Welt. Nun zahlt sich der Naturschutz aus. Die Zahl der letzten Wildtiere in China ist deutlich gestiegen.

Den vom Aussterben bedrohten Großen Pandas in China geht es besser. Die Population der in freier Wildbahn lebenden Tiere ist in den vergangenen rund zehn Jahren um 268 auf 1864 Pandabären gestiegen, wie das chinesische Forstamt am Samstag in Peking mitteilte. Im Vergleich zur vorigen Zählung der Tiere bis Ende 2003 ist ihre Zahl damit um rund 17 Prozent gewachsen.

"Das ist ein wichtiger Erfolg", sagte Chen Fengxue, Chef der Forstbehörde. Ein Grund für die Entwicklung liege in den 27 neuen Schutzgebieten, die für die Tiere eingerichtet worden seien. Insgesamt gibt es in China damit 67 Reservate für die Großen Pandas.

Aber nicht alle Tiere leben in den Schutzgebieten. Die meisten wilden Pandabären leben in den Wäldern und Bergen von Chinas südwestlicher Provinz Sichuan. Sie haben sich auf ein Areal von rund 2,6 Millionen Hektar ausgedehnt. Aber in mehr als einem Viertel des Gebietes sind sie noch großen Gefahren ausgesetzt: Straßen und Schienen zerschneiden die Gebiete, Wälder werden abgeholzt und Städte breiten sich aus.

Laut Forstbehörde sind 223 Große Pandabären akut bedroht. "Es gibt einen fundamentalen Konflikt zwischen dem Schutz der Pandas und ihren Lebensgewohnheiten auf der einen Seite und den wirtschaftlichen Interesse auf der anderen Seite", sagte Chen Fengxue. Er zählte die konkreten Gefahren für die Tiere auf: 319 Wasserwerke und Staudämme, 1339 Kilometer Straße, 268,7 Kilometer Starkstromleitungen, 984 Siedlungen, 479 Minen und 25 Touristenattraktionen.

China hat den Schutz der Pandabären zu einem nationalen Anliegen erklärt. Seit den 70er Jahren wurden Aufzuchtstationen eingerichtet. Mittlerweile leben mehr als 200 Tiere in den Zuchtstationen. Ende vergangenen Jahres waren mehrere Pandabären bei einem Ausbruch des Staupe-Virus in einer Zuchtanlage in Sichuan gestorben. Die Seuche gilt mittlerweile als eingedämmt.

In den 70er Jahren ließ China zum ersten Mal die Zahl der Großen Pandas im Land ermitteln. Die jüngste Auszählung hatte im Jahr 2011 begonnen und drei Jahre gedauert. Pandas gehören zu den wichtigsten Symboltieren in China. Neben Drachen benutzen chinesische Behörden und Firmen immer wieder Pandas als Wappentiere. Während der Olympischen Spiele 2008 in China wählten die Organisatoren fünf Pandas als Maskottchen aus.

Von Stephan Scheuer, dpa - Bild: Virginie Lefour/BELGA

Nach oben
  • Home
  • Regional
  • National
  • International
  • Sport
  • Meinung
  • Kultur
  • 80 Jahre BRF

Neuigkeiten zum BRF als Newsletter

Jetzt anmelden
Sie haben noch Fragen oder Anmerkungen?
Kontaktieren Sie uns!
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • Barrierefreiheit
  • Cookie-Zustimmung anpassen

Design, Konzept & Programmierung: Pixelbar & Pavonet

Cookie Hinweis

Wir nutzen Cookies, um die Funktion der Webseite zu gewährleisten (essentielle Cookies). Darüber hinaus nutzen wir Cookies, mit denen wir User-Verhalten messen können. Diese Daten teilen wir mit Dritten. Dafür brauchen wir Ihre Zustimmung. Welche Cookies genau genutzt werden, erfahren Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Nur essentielle Cookies zulassen Alle Cookies zulassen
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
Podcast
-