Die Extremisten hätten in mehreren Dörfern fast 270 Menschen gefangen genommen. Die Sprecherin der in Brüssel ansässigen Europäischen Syrischen Union erklärte, es gebe Informationen aus der Region, dass der IS sogar mehr als 350 Menschen als Geiseln genommen haben könnte. Über das Schicksal der entführten Christen gibt es keine gesicherten Angaben.
Die IS-Extremisten hatten am Montag nordwestlich der Stadt Al-Hassaka mehrere christliche Dörfer entlang des Flusses Chabur angegriffen und unter Kontrolle gebracht. Die IS-Angriffe lösten zugleich einen Flucht von Hunderten Menschen in benachbarte Städte aus.
dpa/mh