Mehr als 30 Menschen seien verletzt worden, als das Mädchen in der Stadt Potiskum den an ihrem Körper befestigten Sprengstoff gezündet habe, melden einheimische Medien. Der Markt war bereits im Januar Ziel eines Attentats, dabei starben sieben Menschen. Es wird vermutet, dass die islamistische Terrorgruppe Boko Haram für die Tat verantwortlich ist. Die Fundamentalisten verüben seit Jahren immer wieder schwere Anschläge in der Region. Immer häufiger setzt die Gruppe auch Frauen und Kinder als Attentäter ein.
dpa/mh