Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat im Westirak eine der ältesten Moscheen der Region dem Erdboden gleichgemacht. Wie die Deutsche Presse-Agentur am Samstag aus Sicherheitskreisen erfuhr, sprengten Kämpfer in der Provinz Anbar ein sunnitisches Gotteshaus aus der Zeit des Kalifen Omar ibn Chattab.
Die IS-Extremisten folgen einer besonders strengen Auslegung des Korans. Um einen Heiligenkult zu verhindern, zerstören sie außer Denkmälern anderer Religionen und Kulturen auch islamische Gotteshäuser und Grabstätten. Selbst die von Gefährten des Propheten Mohammed sind davor nicht sicher.
dpa/jp