teilte der Katastrophenschutz am Freitag mit. In lokalen Medien war von bis zu 80 Menschen die Rede, die mit Verbrennungen in Krankenhäuser gebracht wurden. Unter den Verletzten seien auch acht Kinder. Die Opfer hätten Verbrennungen zweiten bis vierten Grades erlitten, berichtete die Zeitung "El Heraldo" unter Berufung auf einen Arzt. "Die Verletzten mit Verbrennungen vierten Grades haben Priorität. Sie haben die gesamte Haut verloren und die Knochen und Nerven liegen frei", sagte der Chirurg Luis González.
Die Zeitung "La Prensa" zitierte einen Markthändler, nach dessen Worten eine undichte Gasflasche die Explosion ausgelöst habe. Insgesamt sollen vier Gasbehälter explodiert sein. "Wir haben eine Explosion gehört und dann mehrere Leute mit Verbrennungen gesehen", sagte ein Augenzeuge der Zeitung "La Tribuna". Dann seien weitere Explosionen gefolgt. "Wir bedauern das Unglück auf dem Markt. Unsere Gebete und unsere Solidarität gelten den Opfern und ihren Familien", schrieb Präsident Juan Orlando Hernández auf Twitter. Er sagte den Betroffenen staatliche Hilfen zu.
dpa