Die meisten Opfer seien zwar in Osteuropa zu finden, nun weite die Gruppe ihre Attacken aber unter anderem auf Malaysia und Kuwait sowie einige Regionen in Afrika aus.
Kaspersky legte am Montag weitere Details zu der "Carbanak"-Gang vor. Nach Darstellung der russischen Virenforscher war es den Kriminellen gelungen, in den Computersystemen der Banken Kontostände zu manipulieren und sich Geld über Automaten auszahlen zu lassen. Demnach stammen die frühesten entdeckten Versionen der Angriffs-Software der Online-Bankräuber aus dem August 2013. Auf den Radar der Sicherheitsexperten gerieten sie mit Problemen bei einer ukrainischen Bank.
Kaspersky nannte keine Namen der angegriffenen Banken. Dem Bericht zufolge gelang es den Cyber-Gangstern in etwa jedem zweiten Fall, an Geld zu kommen.
dpa/rkr