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Strauss-Kahn: Weder Vergehen noch Verbrechen

10.02.201511:25
Femen-Protest vor dem Prozess gegen Dominique Strauss-Kahn
Femen-Protest vor dem Prozess gegen Dominique Strauss-Kahn

Der einstige IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn steht wegen organisierter Zuhälterei vor Gericht. In dem Prozess hat er jetzt seine Sicht der Dinge darlegen können. Für die Frauenbewegung Femen scheint der Fall schon klar zu sein.

Dominique Strauss-Kahn hat im Prozess um seine Teilnahme an Sex-Partys seine Unschuld betont. Er habe "weder ein Vergehen noch ein Verbrechen" begangen, sagte der frühere Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF) am Dienstag zum Beginn seiner Aussage vor dem Strafgerichtshof im nordfranzösischen Lille.

Der 65-Jährige wurde in dem seit vergangener Woche laufenden Verfahren erstmals angehört. Gemeinsam mit 13 weiteren Angeklagten muss sich wegen organisierter Zuhälterei verantworten. In Frankreich umfasst Zuhälterei als Straftat auch Prostitution, die von Dritten bezahlt oder bei Sex-Partys organisiert wird.

In der Carlton-Affäre - benannt nach dem Luxushotel - hat Strauss-Kahn seine Teilnahme an freizügigen Partys stets eingeräumt. Er will aber nicht gewusst haben, dass die beteiligten Frauen Prostituierte waren. Folgt das Gericht dieser Darstellung, müsste Strauss-Kahn straffrei bleiben. Die Ermittler gehen allerdings davon aus, dass ihm die Prostitution klar gewesen sein muss. Bandenmäßige Zuhälterei kann in Frankreich mit bis zu zehn Jahren Gefängnis und bis zu 1,5 Millionen Euro Geldstrafe geahndet werden.

Vor Verhandlungsbeginn empfingen am Dienstag drei Femen-Aktivistinnen die Prozessbeteiligten mit einem Oben-ohne-Protest. Eine der Frauen versuchte, mit entblößtem Oberkörper auf das Dach des Autos von Strauss-Kahn zu steigen. Die beiden anderen Aktivistinnen der Frauenbewegung umringten die Limousine. Sie verlangten Schuldsprüche für Kunden von Prostituierten. Die Femen-Aktion dauerte etwa eine Minute. Die Polizei nahm die drei Aktivistinnen vorübergehend fest.

Wegen einer anderen Affäre um Vergewaltigungsvorwürfe hatte Strauss-Kahn 2011 seinen Posten als IWF-Chef räumen müssen. Mit der betroffenen Angestellten eines New Yorker Hotels einigte er sich damals außergerichtlich. "DSK" musste auch seine Ambitionen aufgeben, 2012 für die Sozialisten zur Präsidentschaftswahl anzutreten.

dpa/sh - Bild: Denis Charlet/AFP

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