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Huthi-Rebellenführer rechtfertigt Machtübernahme im Jemen

08.02.201516:31
Schiitische Huthi-Rebellen in Sanaa (21.9.14)
Schiitische Huthi-Rebellen in Sanaa (21.9.14)

Nach Wochen der schleichenden Machtübernahme haben die schiitischen Rebellen im Jemen den Präsidenten abgesetzt. Nun werden die ersten Posten verteilt - und der "Putsch" wird gegen Kritik verteidigt.

Im Jemen haben die schiitischen Huthi-Rebellen zwei Tage nach der Absetzung des Präsidenten Abed Rabbo Mansur Hadi mit der Umformung der Regierung begonnen. Ein führendes Mitglied der Rebellen wurde nach eigenen Angaben am Sonntag als neuer Stabschef des Präsidialbüros installiert. Der Führer der Aufständischen, , rechtfertigte die schrittweise Machtübernahme als Widerstand gegen das Erstarken der Terrorgruppe Al-Kaida.

Die schiitischen Aufständischen hatten in einer Verfassungserklärung am Freitag Präsident Hadi für abgesetzt erklärt. An seiner Stelle soll ein noch zu wählendes fünfköpfiges Gremium die Macht übernehmen. Das ebenfalls aufgelöste Parlament soll durch einen provisorischen Nationalrat mit 551 Mitgliedern ersetzt werden. Mit der Ernennung des führenden Huthi-Mitgliedes Mahmud al-Dschunaid zum neuen Stabschef haben die Rebellen nun den Wandel begonnen. Den vorherigen Stabschef hatten die Huthis im Januar mehrere Tage lang entführt.

"Die internationale Gemeinschaft sollte positiv mit uns umgehen", sagte Huthi-Chef Abdul Malik al-Huthi in einer Fernsehansprache am Samstag. Er wolle mit der Übergangsverfassung verhindern, dass Chaos im Land ausbricht. Vorgesehen sei eine Übergangszeit von zwei Jahren. Wer Probleme anzetteln wolle, gegen den werde "mit aller Härte" vorgegangen.

Der Golf-Kooperationsrat (GCC), dem Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Bahrain, Katar, Kuwait und der Oman angehören, hatten das Vorgehen der Huthi-Rebellen als Putsch verurteilt.

Die schiitischen Huthis setzen den Jemen seit vergangenem September militärisch unter Druck. Sie fordern mehr Macht in der sunnitisch geführten Regierung. Die USA und Saudi-Arabien - Unterstützer des bisherigen Präsidenten Hadi - werfen dem Iran vor, die Huthis zu fördern und den Konflikt im Jemen zu verschärfen.

Die Rebellen selbst begründen ihr Vorgehen mit dem Kampf gegen den lokalen Ableger des Terrornetzwerkes Al-Kaida. Die sunnitischen Extremisten setzen den Schiiten mit regelmäßigen Angriffen vor allem im Süden des Landes zu. Die jemenitische Armee ist in dem Konflikt weitestgehend machtlos.

dpa/cd - Archivbild: Mohammed Huwais (afp)

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