In einer neuen Opferbilanz spricht die indonesische Regierung von mehr als 5.800 Toten. Mit Hubschraubern versuchen Rettungskräfte Hilfsgüter in Gebiete zu bringen, die bisher noch gar nicht versorgt wurden. Wegen zerstörter Straßen und zu wenig Personal sind vier Tage nach der Katastrophe in manchen Dörfern weder Medikamente noch Notunterkünfte angekommen. Die Hilfsorganisationen bitten weiter um Spenden für die Opfer auf Java.
Schutzimpfungen für Erdbeben-Überlebende
Auf der indonesischen Insel Java haben jetzt Schutzimpfungen für die Überlebenden des Erdbebens begonnen. Die Behörden wollen vor allem Epidemien von Malaria oder Masern verhindern.