Nach dem heftigen Wintereinbruch in Italien sind vier Wintersportler in den Alpen ums Leben gekommen, drei von ihnen starben in Lawinen. In Cortina d'Ampezzo in den Dolomiten tötete eine Lawine einen 24-jährigen Holländer, wie die Nachrichtenagentur Ansa unter Berufung auf die Einsatzkräfte meldete.
Ein Engländer sei in Argentera in der Provinz Cuneo an der Grenze zu Frankreich in einer Lawine gestorben, ein Italiener in Castello Tesino in Südtirol. Dort kam auch ein Skifahrer bei einem Sturz abseits der offiziellen Pisten ums Leben. Auch die Sportler, die von den Lawinen ergriffen wurden, waren abseits der Piste unterwegs.
In anderen Regionen in Italien beruhigte sich die Wetterlage nach den heftigen Schnee- und Regenfällen der letzten Tage etwas. In der Emilia-Romagna waren aber am Wochenende zeitweise Zehntausende Haushalte ohne Strom.
dpa/cd - Illustrationsbild: Franz Neumayr (epa)