Zahlreiche Dörfer sind bisher ohne ausreichende Versorgung mit Medikamenten, Zelten und Lebensmitteln. Das Problem sind schlechte Straßenverbindungen, aber auch Personalmangel. Die indonesischen Behörden sprechen jetzt von mehr als 5.800 Todesopfern, rund 14.000 Menschen wurden verletzt. Beobachter berichten, viele Opfer seien nicht durch das Erdbeben selbst getötet worden, sondern später gestorben, weil es nicht genügend ärztliche Versorgung gab.
Mehr als 5.800 Tote auf Java
Auf der Insel Java haben es die Retter noch nicht geschafft, in alle vom Erdbeben betroffenen Regionen vorzudringen.