Präsident François Hollande ordnete am Mittwoch an, die seit den islamistischen Anschlägen von Paris Anfang Januar geltende oberste Terrorwarnstufe beizubehalten.
Bei der Attacke hatte der Attentäter zwei der drei Soldaten mit einem Messer verletzt. Der 30 Jahre alte Mann aus Mantes-la-Ville westlich von Paris war der Polizei bereits im Dezember wegen «aggressiven Bekehrungseifers» aufgefallen. Ende Januar soll er versucht haben, nur mit einem Hinflugticket in die Türkei einzureisen, was die dort verständigten Behörden verhinderten.
Zur Bekämpfung des Terrorismus kündigte Hollande für den EU-Gipfel am 12. Februar eine französische Initiative zum umstrittenen Austausch von Flugpassagierdaten an.
dpa/mh