Bei schweren Gefechten seien im Nordosten des Landes neun Soldaten und 200 Extremisten ums Leben gekommen, teilten die Streitkräfte mit. Vorausgegangen waren tagelange Luftangriffe auf Boko-Haram-Stellungen. Nach stundenlangen blutigen Kämpfen habe die Armee dann die Stadt Gamboru eingenommen und die Extremisten vertrieben, berichtete der französische Sender RFI.
Dabei seien auch mehrere Fahrzeuge mit schweren Waffen und Hunderte Motorräder der Boko Haram zerstört worden, so die Armee. Die Terrormiliz will einen Gottesstaat aufbauen und hat seit 2009 Schätzungen zufolge bereits 13.000 Menschen bei Angriffen und Anschlägen getötet.
dpa/mh