In den Separatistenhochburgen Donezk und Lugansk starben demnach mindestens 13 Zivilisten, etwa 50 Menschen wurden verletzt. Die prorussischen Aufständischen gaben ukrainischen Regierungseinheiten die Schuld, unabhängige Berichte lagen zunächst nicht vor. Separatistensprecher Eduard Bassurin berichtete von etwa sieben Toten und 23 Verletzten in den eigenen Reihen. Ein Militärsprecher teilte in Kiew mit, bei den Kämpfen seien auch mindestens fünf Soldaten getötet und 29 verletzt worden.
Separatistenführer Alexander Sachartschenko kündigte eine Mobilmachung im Donbass an. In der kommenden Woche sollen 100.000 neue Kämpfer bewaffnet werden, sagte er in Donezk. Wie die Mobilmachung durchgesetzt werden soll, gab Sachartschenko nicht bekannt.
dpa/reuters/mh