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Australien begrüßt Freilassung von Reporter in Ägypten

02.02.201509:28
Die australische Außenministerin Julie Bishop
Die australische Außenministerin Julie Bishop

Der australische Al-Dschasira-Reporter Peter Greste kommt nach 400 Tagen aus ägyptischer Haft frei. Jetzt will er für die Freiheit seiner beiden Kollegen kämpfen, die noch hinter Gittern sitzen. 

Die Regierung Australiens hat die Freilassung des in Ägypten inhaftierten australischen Journalisten Peter Greste begrüßt. "Er ist unheimlich erleichtert", sagte Außenministerin Julie Bishop am Montag in Sydney nach einem Telefonat mit dem Reporter. Greste werde nach einer kurzen Erholungspause "so schnell wie möglich" zu seiner Familie nach Hause kommen. Der australische Journalist des arabischen Senders Al-Dschasira war am Sonntag nach einem Erlass des ägyptischen Präsidenten Abdel Fattah al-Sisi nach 400 Tagen im Gefängnis auf freien Fuß gekommen. "Er ist wohlauf, gesund und sehr glücklich darüber, dass er auf dem Weg nach Hause ist", sagte Grestes Bruder Andrew in Brisbane.

Ungewiss blieb das Schicksal seiner Kollegen Mohammed Fahmy und Baher Mohammed. Alle drei waren Ende 2013 in einem Kairoer Hotel festgenommen worden. Sie hatten über die kurz zuvor als Terrororganisation verbotene Muslimbruderschaft berichtet. Ägypten warf ihnen daraufhin die Unterstützung der Bruderschaft vor. Ein Gericht verurteilte sie im Juni des Vorjahres zu Haftstrafen zwischen sieben und zehn Jahren. Das Urteil stieß weltweit auf scharfe Kritik.

Kurz nach seiner Freilassung wurde Greste in Kairo zum Flughafen gebracht, von wo aus er nach offiziellen Angaben das Land in Richtung Zypern verließ. Nach Angaben von Al-Dschasira traf der Reporter dort am späten Sonntagabend ein, wo sein Bruder Mike auf ihn wartete.

Greste wollte sich in den kommenden Tagen und Wochen für die Freilassung seiner beiden Kollegen Mohammed Fahmy und Baher Mohammed einsetzen. "Er (Greste) wird nicht ruhen, bis die beiden aus dem Gefängnis entlassen werden, und wir hoffen, dass dies in der nahen Zukunft geschehen wird", teilten Grestes Eltern am Montag in Brisbane mit.

"Wir hoffen, er kommt als nächstes dran", sagte die Verlobte von Mohammed Fahmy der Deutschen Presse-Agentur am Sonntag. Fahmy ist halb Ägypter, halb Kanadier. Nach dem von Al-Sisi bereits im November erlassenen Dekret können im Lande verurteilte Ausländer in ihre Heimat ausgewiesen werden. Zumindest der ägyptische Journalist Baher Mohammed ist jedoch von der Regelung ausgeschlossen.

In einer Presseerklärung rief der Fernsehsender Al-Dschasira die ägyptische Justiz am Sonntag dazu auf, neben Greste auch Fahmy und Mohammed freizulassen. Die Justiz habe "die Macht, das heute noch anständig zu beenden", hieß es.

dpa - Bild: Peter Parks (afp)

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