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Tsipras kompromissbereit - Erster Auslandsbesuch in Zypern

02.02.201506:30
Der griechische Finanzminister Giannis Varoufakis in Paris
Der griechische Finanzminister Giannis Varoufakis in Paris

Der neue griechische Regierungschef Tsipras reist am Montag erstmals in Ausland. Nach anfänglichem Gepolter werden die Signale aus Athen inzwischen versöhnlicher. Sein Finanzminister war bereits am Wochenende unterwegs.

Eine Woche nach Amtsantritt startet der neue griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras am Montag auf Zypern eine "Roadshow", um seine Vorschläge zur Lösung der griechischen Schuldenkrise zu präsentieren. Im Mittelpunkt des Treffens mit dem zyprischen Präsidenten Nikos Anastasiades werden zudem die Bemühungen zur Überwindung der Zypern-Frage stehen. Tsipras reist am Dienstag und Mittwoch nach Rom, Paris und Brüssel.

Athen bereitet ein eigenes Spar- und Reformprogramm vor und hat die Mission der "Troika" aus Kontrolleuren der Geldgeber von EU, Internationalem Währungsfonds und Europäischer Zentralbank für beendet erklärt. Nach scharfen Tönen zeigte sich Tsipras am Wochenende jedoch versöhnlicher und stellte einen Kompromiss mit den Euro-Partnern in Aussicht. "Obwohl es unterschiedliche Perspektiven gibt, bin ich sehr zuversichtlich, dass wir bald eine für beide Seiten zufriedenstellende Vereinbarung treffen können, für Griechenland und für Europa als Ganzes", teilte Tsipras der Nachrichtenagentur Bloomberg nach deren Bericht in einer E-Mail mit.

Lösung der finanziellen Situation Griechenlands

Sein Finanzminister Giannis Varoufakis sagte in Paris, Athen wolle bis Ende Mai eine Lösung der finanziellen Situation Griechenlands finden. Bis dahin werde sein Land um keine neuen Kredite bitten. Allerdings bestehen Zweifel, ob die Regierung in Athen ihre Ausgaben solange finanzieren kann. Zuvor war es am Freitag zu einem Eklat gekommen, als Varoufakis Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem eröffnete, sein Land werde nicht mehr mit der "Troika" zusammenarbeiten.

Allerdings versuchte Tsipras anschließend bereits, in Telefonaten mit EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und dem Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, die Wogen wieder etwas zu glätten. Das Gespräch mit Juncker sei freundschaftlich verlaufen, hieß es am Sonntag aus dem Umfeld des luxemburgischen Politikers. EU-Parlamentspräsident Martin Schulz sagte der "Welt am Sonntag", er habe Tsipras "nachdrücklich ans Herz gelegt, verbal abzurüsten".

Griechenlands Vize-Innenminister George Katrougalos warnte Deutschland vor den Verlusten durch einen Austritt seines Landes aus dem Euro. "Wenn Griechenland pleite geht, dann bekommt niemand etwas wieder, auch nicht die Deutschen", sagte er der "Bild"-Zeitung (Montag). "Das ist doch das praktische Argument dafür, dass wir einen Kompromiss finden müssen, damit es Griechenland wieder besser geht und Deutschland die Kredite zurück erhält."

dpa/jp - Bild: Jacques Demarthon (afp)

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