Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die neue Links-Rechts-Regierung in Griechenland zur Einhaltung bestehender Verträge ermahnt. Griechenland müsse sich weiter an die Spielregeln halten, sagte EZB-Direktor Coeuré in einem Zeitungs-Interview. Zugleich verwies Coeuré darauf, dass Europa den Politikwechsel in Athen akzeptieren müsse. Auch unter der neuen Regierung in Athen werde sich nichts an der Tatsache ändern, dass Griechenland weiterhin Reformen braucht. In der Frage einer möglichen Verringerung der Schuldenlast für Griechenland könne die EZB keinen Beitrag leisten, sagte Coeuré.
dpa/mh