Nach jahrelangen Verhandlungen haben sich die Wirtschaftsminister der Mitgliedsstaaten jetzt auf eine neue Richtlinie geeinigt, die innerhalb der nächsten drei Jahre umgesetzt werden muß. Bürokratische Vorschriften, die Anbieter aus dem Ausland benachteiligen, müssen abgeschafft werden. Allerdings haben Deutschland und Frankreich durchgesetzt, dass für Dienstleistungen das Lohnniveau der Zielländer gelten wird. Damit soll die Konkurrenz durch Billiganbieter eingedämmt werden. Der Gesundheitsbereich mit dem großen Markt der Pflegedienste ist von der neuen Richtlinie komplett ausgenommen.
Dienstleistungen grenzüberschreitend in der EU
Innerhalb der Europäischen Union soll es einfacher werden, Dienstleistungen im Ausland anzubieten.