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Tsipras will Bruch mit internationalen Geldgebern vermeiden

28.01.201514:10
Greichenlands Premier Alexis Tsipras vor seiner ersten Kabinettssitzung
Greichenlands Premier Alexis Tsipras vor seiner ersten Kabinettssitzung

Die neue Regierung in Athen gibt erste Signale. Einen Bruch mit den Geldgebern soll es nicht geben, eine "Unterwerfung" aber auch nicht. Regierungschef Tsipras hält seinen ersten Aufschlag doppeldeutig. 

Der linksgerichtete griechische Regierungschef Alexis Tsipras will mit den internationalen Geldgebern schnell über eine Neuregelung des 320 Milliarden Euro großen Schuldenberges reden. Griechenland wünsche "keinen Bruch" mit den Geldgebern, werde aber auch "keine Unterwerfung" akzeptieren, sagte Tsipras am Mittwoch bei der ersten Sitzung seines Ministerrates in Athen.

Aus der Regierung wurde aber erklärt, dass Privatisierungen gestoppt und Tausende im Zuge der Sparmaßnahmen entlassene Staatsbedienstete wieder eingestellt werden sollen.

Als Unterwerfung hatte Tsipras in den vergangenen Monaten immer wieder die Politik der am Sonntag abgewählten Regierung unter dem konservativen Regierungschef Antonis Samaras bezeichnet, die Spardiktate aus Brüssel sofort umgesetzt habe. "Unsere Priorität ist eine neue Verhandlung mit unseren Partnern", sagte Tsipras. Dabei solle nach einer "gerechten" Lösung gesucht werden, bei der beide Seiten  - die Geldgeber und Griechenland - profitierten. Griechenland solle aus dem Teufelskreis der "Überschuldung und der Rezession" herauskommen.

Tsipras sagte, seine Regierung habe einen Vier-Jahres Plan entworfen, der zu einem ausgeglichenen Haushalt führen soll. "Wir haben realistische Vorschläge für die Schulden und die Investitionen", sagte Tsipras. Die Würde der Bevölkerung, die in den vergangenen Jahren zur Verelendung geführt wurde, wolle er so schnell wie möglich wiederherstellen. "Wir werden alles dafür tun", sagte er. Vor allem kleinen und mittelständischen Betrieben soll geholfen werden.

"Unser Chef ist kein anderer als das Volk", sagte Tsipras. Unter das Kapitel Vetternwirtschaft werde ein Schlussstrich gezogen. Der Klientelstaat solle verschwinden.

Die von der Linkspartei Syriza geführte neue Regierung ging auf Distanz zu Drohungen der EU mit weiteren Sanktionen gegen Russland. Athen protestierte zugleich dagegen, dass eine entsprechende Erklärung ohne Zustimmung Griechenlands unter dem neuen Ministerpräsidenten veröffentlicht worden sei.

Die neue Regierung startet mit einem Milliardenloch im Haushalt. In der offensichtlichen Hoffnung auf Steuersenkungen nach einem Sieg von Syriza haben zahlreiche Griechen in den vergangenen zwei Monaten ihre Steuern nicht gezahlt, soweit dies möglich war, wie ein Mitarbeiter des Athener Finanzministeriums der Deutschen Presse-Agentur bestätigte. Es fehlten vier Milliarden Euro.

dpa/est/km - Bild: Louisa Gouliamaki/AFP

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