In der weißrussischen Hauptstadt Minsk hatten prorussische Separatisten und Vertreter der Regierung in Kiew im September unter anderem eine Feuerpause und den Abzug schwerer Waffen vereinbart. Russland sieht sich aber nicht als Teil des blutigen Konflikts in der Ostukraine.
Zudem verlangte Poroschenko die Freilassung einer ukrainischen Offizierin. Sie wurde im Juni von Aufständischen gefangen genommen und wartet in einem Moskauer Gefängnis auf einen Prozess. Die russische Justiz wirft ihr vor, in die Tötung zweier russischer Journalisten verwickelt zu sein.
dpa/sh